STEP

Nicaragua
Viola, STEP-Team 2014


«Wir müssen keine grossen Dinge tun, um Menschen die Liebe Gottes weiterzugeben.»

«Voller Erwartungen reisten wir Mitte Juli als Step-Team für 3 Wochen nach Nicaragua, in ein kleines Dorf in Boaco. Wir waren sehr motiviert, wollten uns in verschiedene Projekte einer einheimischen Organisation investieren und den Leuten dienen. Zu Beginn wurden wir etwas enttäuscht, weil wir nicht sofort in ein Projekt eingeteilt wurden und mit unserer Arbeit beginnen konnten. Wir merkten schnell, dass wir vieles zu lernen hatten über die Kultur und die Leute in Nicaragua. In einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche wurden unsere Einstellungen und Vorstellungen darüber, was wir in dieser Zeit bewirken möchten, ziemlich verändert. Die Leute aus der Gemeinde sagten uns, dass sie allein die Tatsache, dass wir als Step-Team nach Nicaragua in ihr Dorf gekommen sind, berührt und dass sie sich dadurch sehr gesegnet fühlen! Es war so eindrücklich zu sehen, dass wir keine grossen Dinge tun müssen, um Menschen die Liebe Gottes weiterzugeben. Diese Erkenntnis half uns auch, als wir mit Bauarbeiten begannen, die wir anders angegangen wären als die einheimischen Leute. Es spielte keine Rolle mehr, dass die Prioritäten anders gesetzt wurden, als wir uns dies in Europa gewohnt sind. Wir hatten die Möglichkeit, ihnen zu dienen, Zeit mit ihnen zu verbringen und lachende Kindergesichter zu sehen, auch wenn unsere Kinderprogramme zum Teil spontan durchgeführt wurden und nicht perfekt durchgeplant waren. Am Ende des Einsatzes hatten wir das Gefühl, viel mehr erhalten zu haben, als wir geben konnten. Gott hat unsere Arbeit in Nicaragua gesegnet und uns persönlich mehr beschenkt, als wir je erwartet hätten

Viola, STEP-TEAM 2014 Nicaragua

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